Metaverse und DOOH: Wie virtuelle Welten die Außenwerbung beeinflussen

Thema:

Einleitung: Eine neue Ära der Werbung beginnt

Die Grenzen zwischen realer und digitaler Welt verschwimmen immer stärker – und das Metaverse spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch was bedeutet das für die digitale Außenwerbung (DOOH)? Die Antwort ist einfach: enorme Chancen! Denn während das Metaverse virtuelle Räume schafft, bleibt DOOH in der physischen Welt präsent. Die spannende Frage ist: Wie lassen sich beide Welten optimal verbinden?

Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen nicht nur, warum das Metaverse für DOOH so relevant ist, sondern auch, welche konkreten Möglichkeiten sich bereits heute bieten. Außerdem werfen wir einen Blick in die Zukunft – auf Technologien und Strategien, die schon bald die Werbebranche revolutionieren könnten.

1. Warum das Metaverse und DOOH perfekt zusammenpassen

Bevor wir in die Praxis einsteigen, lohnt sich ein Blick auf die Gemeinsamkeiten beider Welten:

  • Beide sind visuell und immersiv: DOOH fängt Blicke mit großen, leuchtenden Screens ein – das Metaverse mit interaktiven 3D-Umgebungen.
  • Beide ermöglichen Echtzeit-Anpassungen: Während DOOH-Inhalte dynamisch wechseln können, passt sich das Metaverse permanent den Nutzeraktionen an.
  • Beide setzen auf Interaktion: Ob durch Touchscreens bei DOOH oder Avatare im Metaverse – die passive Werbung ist vorbei.

Das Ergebnis? Eine ideale Basis für innovative Kampagnen, die beide Welten verknüpfen!

2. Drei Beispiele, die zeigen, wie es funktioniert

Beispiel 1: Nike bringt digitale Sneaker in die reale Welt

Nike hat mit seinem Metaverse-Projekt RTFKT digitale Sneaker als NFTs lanciert. Gleichzeitig wurden diese Designs auf DOOH-Screens in Großstädten präsentiert. Warum ist das clever? Weil so virtuelle Sammlerstücke plötzlich auch für Passanten sichtbar werden – und umgekehrt Neugierde für die digitale Kollektion wecken.

Beispiel 2: Balenciaga wirbt in Fortnite – und auf Großbildschirmen

Als Balenciaga eine Kooperation mit dem Spiel Fortnite startete, gab es die Outfits nicht nur digital, sondern auch als reale Kollektion. Die Brücke zwischen beiden Welten? DOOH-Kampagnen, die genau diese Verbindung thematisierten.

Beispiel 3: McDonald’s lockt Pokémon GO-Spieler in Filialen

McDonald’s nutzte digitale Werbeflächen, um auf exklusive Pokémon GO-Events hinzuweisen. Spieler, die in der Nähe waren, konnten so besondere Inhalte freischalten. Ein frühes, aber effektives Beispiel für standortbasierte Metaverse-Werbung.

3. Die Zukunft: Drei Trends, die DOOH und Metaverse noch enger verbinden

Trend 1: Augmented Reality (AR) macht DOOH-Screens interaktiv

Stellen Sie sich vor, Sie sehen eine DOOH-Anzeige und halten einfach Ihr Smartphone davor – schon erscheinen zusätzliche 3D-Elemente oder sogar Spielinhalte. Technisch ist das heute schon möglich und wird in Zukunft noch stärker genutzt werden.

Trend 2: NFTs ermöglichen personalisierte DOOH-Werbung

Wenn Nutzer ein bestimmtes NFT besitzen, könnten DOOH-Screens in ihrer Umgebung individuelle Botschaften anzeigen. So wird Werbung nicht nur dynamisch, sondern auch persönlich.

Trend 3: Virtuelle DOOH-Flächen im Metaverse

Marken wie Samsung oder Coca-Cola kaufen bereits Werbeflächen in virtuellen Welten wie Decentraland. Der nächste Schritt? Diese Anzeigen mit realen DOOH-Kampagnen synchronisieren – für eine echte Cross-Reality-Werbestrategie.

DOOH wird zur Brücke zwischen Realität und Metaverse

Eines ist klar: Das Metaverse wird die Werbebranche nachhaltig verändern. Doch während viele noch über rein virtuelle Kampagnen nachdenken, bietet DOOH etwas Einzigartiges – eine greifbare Verbindung zwischen beiden Welten.

Unternehmen, die jetzt in diese Schnittstelle investieren, positionieren sich nicht nur als innovativ, sondern erreichen ihre Zielgruppe sowohl online als auch offline. Die Zukunft der Werbung ist hybrid – und DOOH ist mittendrin.

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